SteirerBitter trifft Zitronenkräuter

Geschmack neu komponiert

Auch wenn wir Amaro, Fernet und Co. Lieben – am besten schmeckt‘s doch von daheim. Gut, dass mittlerweile auch die heimische Getränkeszene so einiges zu bieten hat. Zum Beispiel Markus Leingruber, der als Biersommelier die Grazer Brautradition bestens kennt und dabei über einen Klassiker gestolpert ist, den er nun neu interpretiert: Ab 1855 produzierte die Brauerei Reininghaus auf den Steinfeld-Gründen im Grazer Westen den „Steinfelder Magenbitter“, der bis in die 1980er-Jahre der magenberuhigende Klassiker nach Schnitzel, Schweinsbraten & Co. war.

Leingruber hat das Originalrezept in die Neuzeit gehoben und als „SteirerBitter“ neu interpretiert: Die ausgewogene Bitterkeit des Leutschacher Hopfens harmoniert hervorragend mit der Enzian- und Angelikawurzel und den typischen Kräuternoten von Melisse und Thymian. Die fruchtigen Aromen aus Bitterorange, Orangenschale und Zitrone bilden mit Zimt, Nelke, Kardamomsamen und Piment einen feinen Ausgleich und machen den SteirerBitter einzigartig leicht und verführerisch.