Familie Widhalm und Bienen

Honig wird schon seit es Menschen gibt, verwendet. Lange Zeit wurde der Honig nur im Wald gesucht und genutzt. Heute hegt und pflegt der Imker seine Völker. Am Foto sieht man wie der Honig nach dem Schleudern gefiltert wird.

Die Natur selbst, konkret sein eigener Garten, war es, der Mario Widhalm und seine Familie vor fünf Jahren zu den Bienen brachte. „In unserem Garten stehen zwar nur drei alte Apfelbäume, aber uns ist aufgefallen, dass es immer weniger Insekten und Bienen gibt.
Das „wir“ besteht aus Mario Widhalm, seiner Ehefrau, seinem Sohn und der Schwiegertochter.

Inzwischen haltet die Familie Widhalm etwa 40 Völker. Bei rund 50.000 Tieren pro Volk sind das im Sommer rund 1,5 Millionen Bienen, die sowohl in ihrem Garten nahe des Schlossbergs von Bruck summen, als auch auf einem Grundstück, das die Familie zusätzlich gepachtet hat.
Die Imkerei geht bei Mario Widhalm aber über das bloße Hegen und Pflegen hinaus, er schleudert den Honig selbst und hat im letzten Jahr erstmals Cremehonig mit Zusatznoten wie Zimt, Mohn oder Nüssen hergestellt.

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