Ostern und Eier
Eine uralte Tradition
Das gehört zusammen! Schon seit dem Mittelalter. Damals hieß Fasten nicht nur auf Fleisch zu verzichten, sondern auch auf Eier und Milchprodukte. Die Milch konnte zu Käse verarbeitet und damit haltbar gemacht werden. Bei den Eiern konnte man sie nur hart kochen – und zu Ostern verbrauchen. Es ist auch überliefert, dass Eier als Zahlungsmittel für die Pacht verwendet wurden. Das rote Osterei ist auch seit dem frühen Christentum ein Symbol für die Passion Christi. Rot steht für das Blut Christi und das harte Ei steht für das Grab. Daher schenkt man sich seit dem frühen Christentum bunte Ostereier um da das Opfer Christi zu erinnern.
Von Natur aus können die Eier braun oder weiß sein, je nach Hühnersorte. Heute werden die Ostereier wieder vermehrt mit Pflanzen wie Zwiebelschalen und rote Rüben gefärbt. 2021 wurden in Österreich 233 Eier pro Kopf verbraucht, also circa 3 Eier pro Woche. Zu Ostern verdoppelt sich diese Anzahl.
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