Steirerbitter 500ml

Hinter der Marke steht Markus Leingruber, der für sein Vermittlungskonzept bei Puntigamer bereits mit dem PR-Panther ausgezeichnet wurde – und weil sich bei seinem Haupt-Job alles um Bier dreht, ist neben 14 Kräuterextrakten (von Enzianwurzel bis Nelken, Piment und Zimt) auch Leutschacher Hopfen dabei. Und: „Weil wir nichts verschwenden, nehmen wir für den Hopfenansatz jenen Alkohol, der dem Bier für die alkoholfreie Variante entzogen wird“, so Leingruber.
Für die „Wiederbelebung“ des Steinfelder Magenbitters haben sich neben Leingruber als Initiator auch Gerald Zanker als langjähriger Braumeister der Puntigamer Brauerei und Manfred Jernejcic, der letzte Betriebsleiter der „Grazer Brüder Reininghaus Destillerie“ stark gemacht. Das Rezept des Steinfelder Magenbitters stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. 1854 hatte das Unternehmen Brüder Reininghaus, „Eigentümerin des Mauth-Brauhauses am Eggenberger Steinfelde, durch den Erlass der k. k. stmk. Statthalterei die Landesfabrikationsbefugnis zur Erzeugung von Liqueuren“ erhalten. Der Steinfelder Magenbitter ist auch im österreichischen Lebensmittelbuch aufgelistet. Die Produktion wurde aber vor einigen Jahren eingestellt.