Weingut Zeilinger-Wagner
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Tradition mit neuen Ideen interpretiert
Wein – ein altes Geheimnis
Nicht nur das Erbe, sondern auch die Liebe, die Leidenschaft und das Gefühl für das Geheimnis Wein hat Alois Zeilinger vom Großvater übernommen, der als erster Winzer im Weinviertel im Jahr 1920 Wein in Flaschen verkauft hat. 1926 erfolgte unter seiner Patronanz die Errichtung einer Beispielkellerei. Mit seiner Frau Anita, die seit zehn Jahren seine Welt bereichert und als Quereinsteigerin mit Alois seine Hingabe zum Weinmachen teilt, geht die Familie Zeilinger den kompromisslosen Weg von eleganten und trockenen Weinen bis zum heutigen Tag. Die Vielfalt der Lagen und Bodenarten wird genutzt, um fein definierte Lagenweine mit fruchtiger und glockenklarer Mineralität zu keltern.
Familie Zeilinger legt größten Wert auf Bodenpflege, Schonung der Nützlinge und Erhaltung der Artenvielfalt. Zwischen den Rebstöcken werden Kräuter und Blühpflanzen angebaut, um den Boden zu beschatten und Nützlinge anzulocken. Es entsteht dadurch eine vielfältige Flora und Fauna im Weingarten.
Daher wächst die Tochter Sophie in der Natur rund um das Weingut auf und entdeckt somit spielerisch die Vielfalt und die wertwollen Schätze unseres Erbes.
Kellertechnik vom Feinsten
Diese Wertschätzung der Natur und ihrer Ressourcen, gepaart mit Know-how und Technik ist Weinbau in Perfektion. Heute umfasst die Wein-Palette des Weingut Zeilinger von leichten und fruchtigen Weinen, über Lagenweine bis hin zu den großen Reserven. Um den Geschmack der Reben hervorzuheben, verwendet Alois Zeilinger auch gern eine der ältesten Ausbauarten für Wein, die Methode „SUR LIE“.
Dabei verbleiben die Weine nach ihrer Vergärung bis zu 6 Monate auf dem Hefedepot um weiter zu reifen. Durch diese Lagerung werden Bouquet, Frucht und Eleganz betont, die Weine erhalten einen angenehmen Hefeton und es entsteht eine feine natürliche Kohlensäure.
Auch in alten Fässern darf der Wein auf der Hefe bis zu 34 Monaten ruhen, um einen weichen Geschmack zu entwickeln. Die Entdeckungsreise durch den Keller endet nicht zuletzt bei flaschenvergorenen und handgerüttelten Sekt- und Schaumweinspezialitäten.
Auch ein alkoholfreier Kindersekt ist im Programm. Da die Weine mit Bentonit geklärt werden, sind sie vegan.
Der Mensch lebt nicht vom Wein allein …
Da die Natur rund um das Weingut aber noch viele andere Schätze zu bieten hat, wird auf dem Genussgut auch Saft- und Essig gemacht sowie Öl gepresst.
Zum Beispiel das Walnussöl mit seinem feinen, zugleich intensiven Bouquet der handverlesenen Walnüsse bietet ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Eine besondere Spezialität sind die Essigzwetschgen, bei denen sonnengereifte Zwetschken aus dem eigenen Garten, im naturvergorenen Weinessig eingelegt werden und zum Käse gereicht werden.
Auch die Paradeiser aus dem eigenen Garten werden getrockneten und in Rapsöl einlegt. Das Weingut ist eben ein echtes Genussgut und auch der Holler wird als Hollerblüte, Traube-Holler, Holler Muttersaft, Hollerblütensirup und Kindersekt in tausende Flascherl gefüllt.